nach den ganzen Überlegungen wird es Zeit das ganze Messtechnisch zu überprüfen

Um den Raumeinfluss auf die Messungen gering zu halten wurden alle folgenden Messungen bei 2,83V in 1m Abstand vorgenommen. Dabei stehen die Lautsprecher an der Position die sie auch zum Hören der Musik haben. Der Pegel wurde nicht kalibriert, dürfte aber dennoch in etwa der Realität entsprechen.

 

Die Filter wurden noch einmal überarbeitet und die Trennfrequenzen liegen jetzt bei 100Hz / 1kHz / 4,2kHz mit Linkwitz-Riley-Filtern achter Ordnung. Auch die Einstellungen zur Generierung der Filter wurden noch einmal anders gewählt  - um nur den Lautsprecher zu filtern und nicht noch eine kleinteilige Raumkorrektur mit zu generieren.

 

Los geht es mit dem Frequenzgang (zwei Lautsprecher)

 

 

Die zugehörenden Verzerrungen K2 (in Rot), K3 (in Orange) und K5 (in Grün)

(ein Lautsprecher) hier macht sich die für den Dipol notwendige Entzerrung im Grundton und im subsonischen Bereich  mit etwas höheren Klirrwerten bemerkbar.

 

 

Der Phasenverlauf (ein Lautsprecher), bedingt durch das delay (circa 3ms wegen Messung in 1m Abstand) ist eine kontinuierlich über die Frequenz fallende Phase zu erwarten - Ziel erreicht:

 

 

Die Gruppenlaufzeit - Ideal wäre eine waagerechte Linie, wichtig auf jeden Fall aber geringe Schwankungen (kleiner 1ms) im Bereich der höchsten Ohrempfindlichkeit (1kHz bis 5kHz) (ein Lautsprecher)

 

 

Der Wasserfall zeigt an ob und wo Energien gespeichert sind und (lange) Nachschwingen  - hier keine bedenklichen Auffälligkeiten.

 

 

Zu guter Letzt noch die Sprungantwort sowie die Impulsantwort (zwei Lautsprecher) - die Messungen sehen beinahe so aus als ob es sich nur um (je) ein Chassis handelt. Und so hört es sich auch an: Wie hervorragende Breitbänder.

wie REW die Zeitskala der letzten beiden Messungen ermittelt hat ist mir allerdings ein Rätsel - um einen größeren Störabstand zu erhalten wurden bei allen Messungen 8 sweeps durchgeführt und gemittelt.

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